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(16.05.2022 / sbr)

Über 30 Nisthilfen auf dem Firmengelände

Blaumeisen, Rotkehlchen, Gartenrotschwänze, Mauersegler oder Zaunkönige: Jetzt im Frühling sind die meisten heimischen Vögel fleißig am Nisten und Brüten. Weil die natürlichen Nistmöglichkeiten immer weniger werden, hat die Schreiner Group als nachhaltiges Familienunternehmen auf ihrem Firmengelände am Hauptsitz in Oberschleißheim über 30 Nisthilfen angebracht. Entstanden ist die vogelfreundliche Aktion zusammen mit dem engagierten „Projekt Artenvielfalt“: Joachim Strobel und Sven Ott haben ein individuelles Konzept für die Schreiner Group entwickelt, die Kästen fachgerecht angebracht und kümmern sich zudem um die Pflege.

Vögel sind unterschiedlich groß und haben bestimmte Vorlieben: Kleine heimische Singvögel wie Meisen fühlen sich in Nistkästen mit einem Einflugloch-Durchmesser um drei Zentimeter wohl. Stare bevorzugen größere Kästen mit einem Loch-Durchmesser von vier Zentimetern. Der Mauersegler hingegen siedelt sich am liebsten in sechs bis sieben Metern Höhe an Häusern an. Damit viele Vogelarten die Chance auf ein Zuhause haben, hängen an den Bäumen, Hecken und Parkhäusern der Schreiner Group seit diesem Jahr verschiedene Höhlen, Kästen, Häuschen und Kugeln zum Nisten. „Naturschutz fängt im Kleinen an, jeder kann etwas für unsere Artenvielfalt tun. Deshalb freut es mich sehr, dass wir zusammen mit der Schreiner Group an deren Hauptsitz im Münchener Norden über 30 Nisthilfen anbringen konnten“, sagt Ornithologe Joachim Strobel.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz zählen zu den zentralen Themen der Schreiner Group und spiegeln sich auch am naturbelassenen Betriebsgelände wider. „Wir übernehmen bewusst Verantwortung für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Deshalb freue ich mich sehr, dass schon im ersten Jahr ein reges Treiben herrscht: Die Elternvögel haben Moos, Gras und Äste angeschleppt, um ihre Nester gemütlich auszustatten“, erzählt Geschäftsführer Roland Schreiner begeistert. Vom ökologisch aufgewerteten Firmengelände profitieren nicht nur die Vögel. „Auch unsere Mitarbeiter lieben die neuen ‚Mitbewohner‘ und schauen ihnen beim Spaziergang in der Mittagspause oder beim Blick aus dem Bürofenster gerne zu“, berichtet Schreiner.